Tradition trifft Innovation
Die Geschichte der August Preuss GmbH
Seit über 100 Jahren für Sie da
Seit nunmehr 100 Jahren besteht unsere Firma und wir sind stolz darauf, Ihnen einen Einblick in unsere bewegte Vergangenheit geben zu können. Die Verbindung von Tradition und Innovation ist für uns ein zentraler Bestandteil unseres Erfolgs. Wir ehren die Werte und das Erbe, das uns von unserem Gründer übergeben wurde, und setzen gleichzeitig auf die neuesten Technologien und Trends, um unsere Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Mit dieser dynamischen Kombination bleiben wir relevant und wettbewerbsfähig in einer sich stetig wandelnden Welt.
Als familiär geführtes Unternehmen liegt uns das Miteinander besonders am Herzen. Wir sind nicht nur Kolleginnen und Kollegen, sondern ein echtes Team, das sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Herausforderungen meistert.
Als Ehepaar sind wir stolz darauf, gemeinsam diese Firma zu führen und es erfüllt uns mit Freude und Stolz, ein so fantastisches Team um uns zu haben. Gemeinsam blicken wir auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück und sind voller Vorfreude auf eine Zukunft, in der wir weiterhin unser Bestes geben, um unseren Kundinnen und Kunden erstklassige Produkte und Services zu bieten.
Vielen Dank, dass Sie Teil unserer Geschichte sind!
Kirsten und Christian Müller
Eigentümerpaar
Gerne nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch unsere Unternehmensgeschichte:
Im Jahr 1923 eröffnete August Preuss an der Bahnhofstraße 26 in Gladbeck eine Schmiede und Schlosserei, die sich mit der Herstellung von Geländern und Schmiedeteilen beschäftigte.
Mit Beginn des 2. Weltkrieges erweiterte August Preuss seine Produktpalette und stellte ebenfalls zweckmäßig und durch den Krieg dringend benötigte Türen für Luftschutzbunker her.
33 Jahre nach der Gründung, wurde die Firma August Preuss zu einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt, also zu der August Preuss GmbH, wie sie bis heute heißt. Im selben Jahr erweiterte sich die Produktpalette um den Tätigkeitsbereich Stahlbau.
1963 übernahm Werner Preuß, der zu der Zeit noch Papajefski hieß, den Betrieb zur Blütezeit des Bergbaus im Ruhrgebiet. Der Betrieb wuchs durch stetige Nachfrage. Mit dem Niedergang des Bergbaus strukturierte Werner Preuß den Betrieb langsam um und wurde zum Zulieferer von Großindustrien.
Werner Preuß suchte nach über 30 Jahren als Geschäftsführer nach einem verantwortungsvollen Nachfolger oder einer Nachfolgerin, um das Unternehmen weiter zu führen und kam auf Heinrich Tebart zu, der zu dieser Zeit im Betrieb als Geselle tätig war.
Heinrich Tebart nahm die Herausforderung an, den Traditionsbetrieb weiterzuführen und besuchte die Abendschule in Recklinghausen. Er legte in Münster 1989 mit Erfolg die Meisterprüfung zum Metallbaumeister ab. Schon 1991 übernahm Heinrich Tebart den Traditionsbetrieb August Preuss GmbH von Werner Preuß.
Heinrich Tebart baute die Produktpallette aus und merkte schnell das die Betriebsgebäude in der Bahnhofstraße 26 in Gladbeck an ihre Grenzen gekommen waren . Die Betriebsgebäude an der Barbarastraße 62 waren doppelt so groß wie in Gladbeck und mit rund 1200 qm² und mit 4 Krananlagen ausgestattet. Der Bereich Stahlbau konnte so besser verarbeitet werden.
Durch Ausweitung der Produktionspalette auf Groß-Türen und -Tore wurde nach 5 Jahren auch der Betrieb an der Barbarastraße zu klein. Der Betrieb zog an die Gelsenkirchener Straße 68 in Dorsten, wo die August Preuss GmbH bis heute ansässig ist. Das Gelände umfasst 2500 qm² Hallenfläche, 4 Hallenkräne und ca. 4000 qm² Außenfläche.
1 Jahr nach dem Umzug an die Gelsenkirchener Straße, wurde auf dem Gelände der Bürotrakt erbaut, der bis heute noch steht. In dem Büro sitzt sowohl die Geschäftsleitung, also auch die technische und administrative Leitung. Zudem befindet sich in dem Bürotrakt ein Besprechungsraum. Hinter dem Bürogebäude entstand sich die „Feierabendoase“, ein kleiner Gartenbereich mit Sitzmöglichkeiten und Grill, wo regelmäßige betriebsinterne Events stattfinden.
Nach 26 Jahren in Verantwortung suchte nun auch Heinrich Tebart einen Nachfolger. Diesen fand er 2017 in dem Unternehmer Christian Müller. Die Zeit für Erneuerungen und Investitionen war gekommen. Christian Müller ist gebürtiger Gelsenkirchener und wohnt in dem Dorstener Stadtteil Altendorf-Ulfkotte. Er führte zusätzlich noch seine in Bochum ansässige Metallbaufirma, die Metalltechnik Müller GmbH (MTM).
Durch die neue Geschäftsführung durch Christian Müller wurde der Maschinenpark der August Preuss GmbH erheblich modernisiert. Es wurde unter anderem in eine Gesenkbiegepresse investiert. Sie kann Bleche von einer Länge bis 4500 mm und einer Stärke von 4,0 m kanten. Durch eine große Anzahl verschiedener Matrizen können somit Attikableche, umgelegte Blechwinkel, Abdeckungen und div. Blechprofile mit bis zu 14 Kantungen bearbeitet werden.
Zusätzlich wurde eine elektrische Schlagschere mit automatischer Abschnittführung angeschafft, mit der Bleche bis 7,0 mm Stärke und einer Länge von 4000 mm geschnitten werden können.
Christian Müller führte 2019 Teile seines Betriebes Metalltechnik Müller und August Preuss am Standort in Dorsten zusammen. Die dadurch entstandene Synergie von Techniken, Produkten und Maschinen, bewirkte einen erneuten Ausbau der Produktpalette. Neben Toren, Türen und Stahlbau können nun auch Schallhauben, Schalldämpfer, Kantteile, Luftkanäle und Isolierbleche gefertigt werden.
Im Jahr 2020 wurden die Metalltechnik Müller GmbH und die August Preuss GmbH endgültig am Standort Dorsten zusammengeführt. Die Mitarbeiter:innen und die Maschinen laufen von nun an unter der August Preuss GmbH.
2021 wagte die August Preuss GmbH mit Christian Müller als treibende Kraft wieder den Sprung zurück in den Privatkundensektor. Nun werden neben industriellen Konstruktionen auch Sonderanfertigungen nach Maß hergestellt. Zur neuen Produktpalette gehören von nun an: Garagentore und -türen, Geländer, Verkleidungen, Treppen, Vordächer und Gartentüren für den privaten Bereich.
Die Modernisierung und Innovation der August Preuss GmbH schritt immer weiter voran und es wurde seit 2022 in viele neue Maschinen und Autos investiert. Es wurde neben verschiedenen Fahrzeugen, wie einem neuen Montagewagen und einem neuen Transporter, in zwei neue Bandsägen investiert, womit man Profilstahl ablängen kann. Eine besondere Investition war der „Laser GS 150300 FL 3000 W“ der Laserklasse 1, welcher mühelos durch 20 Millimeter Stahl oder 3 Millimeter Edelstahl schneiden kann. Der Laser kann Bleche bis zu 300 x 150 cm schneiden und kann neben dem Lasern auch filigrane Schriften gravieren, wie z. B. für Namensschilder und Firmensignets aus bis zu 25 mm dicken Stahlplatten.